Eigene Schriftart verwenden im Internet

Google bietet mit seinem neuen Dienst „Google font directory“ die Möglichkeit mittels Api Google’s eigene Schriftarten für die Websites zu verwenden.
Mit dem in CSS3 definierten @font-face lassen sich ja bereits schon eigene Schriftarten einbetten, allerdings sind nicht alle Schriftarten auch im Internet frei verfügbar. Der Dienst von Google schafft hier Abhilfe und liefert gleich ein paar interessante Schriftarten als OpenSource.

Wie das ganze funktioniert möchte ich kurz hier zeigen.
Code

[code lang=“html“]
<html>
<head>
<link rel="stylesheet" type="text/css" href="http://fonts.googleapis.com/css?family=Tangerine">
<style>
body {
font-family: ‚Tangerine‘, serif;
font-size: 48px;
}
</style>
</link></head>
<body>
<h1>Making the Web Beautiful!</h1>
</body>
</html>
[/code]

Liefert folgendes schönes Ergebnis:

weitere Möglichkeiten wie Schlagschatten, Kursiv, etc. lassen sich darauf natürlich auch anwenden. Siehe diese Anleitung.

Wie siehst du das ganze? Wirst du später andere Schriftarten verwenden oder tust es bereits?

Ich bin noch ein bisschen gespalten gegenüber dieser Möglichkeit. Die Einschränkung auf ein paar Schriftarten wie bisher hat dazu geführt, dass die meisten Websites leserlich sind und dabei auch gut aussehen. Wird dabei aber übertrieben führt es zu mehr Unlesbarkeit im Netz..
Dafür sind Texte nachher auch wirklich über Suchmaschinen auffindbar und brauchen bei gecachten Schriftarten weniger Ladezeit, sowie bessere Barrierefreiheit.

via golem.de



Mac Bundle – macbuzzer.com

Ein tolles neues Mac Bundle gibt’s bei macbuzzer.com für nur 19.95$. Alleine wegen dem coole Internet Radio-Recorder (Snowtape – 29.90$) lohnt sich das Bundle schon. Wer die eine oder andere Software noch gebrauchen kann, sollte also unbedingt zugreifen, denn der Preis steigt von Tag zu Tag!

Folgende Software ist im Bundle enthalten:

OnTheJob – Professional Time Tracking and Invoicing
Snowtape – Record your Favorite Internet Radio
Thoughts – All your thoughts and ideas on a shelf
Yum – Manage your recipes the Mac way
Kiwi – The customizable Twitter client.
Parachute – Professional backups made easy
Delibar Pro – Delicious client for Mac
iDocument – End your documents` mess. Manage them with style.
Money – End your documents` mess. Manage them with style.

Die „Cockpit“-Software mit dem man verschiedene Programme fernsteuern kann, gibt es mit einem Tweet kostenlos.



Read it Later – Digest

Wie ich den absolut genialen Service „Read it Later“ bis jetzt ignorieren konnte, verstehe ich nicht ganz. Ich habe die Seite schon x-mal gesehen und auch im grossen und ganzen gewusst, was es ist, aber dass es mir meinen Lese-Alltag so vereinfachen kann, habe ich nicht gedacht.

Kurze Erklärung was Read it Later ist. RIL ist meine persönliche Sammelseiten an Artikel aus dem Netz die ich später lesen möchtest. Dabei kann mittels Firefox Addon oder Hotlinks in anderen Browsern direkt der Artikel gespeichert werden.
Diese werden dann auf der RIL-Seite aufbereitet und können so später bequem auf einem iPad, iPhone oder im Browser gelesen werden.
Dabei ist es möglich die Original-Seite mittels Addon direkt schon zu Cachen oder auch nur eine Text-Version zu lesen.
In iPhone Apps oder auch dem Google Reader gibt’s bereits schon „Read it Later“-Knöpfe die dann den Artikel direkt in die Liste kopieren.

Neu aus demselben Hause kommt nun auch „Digest„. Damit lassen sich die gefunden Artikel bequem auf einer Übersichtsseite anzeigen. Diese werden dann automatisch nach Themen und ähnlichen Artikel gruppiert und aufbereitet. So macht für mich der Dienst noch mehr Sinn und ich kann getrost den ganzen Tag interessante Artikel sammeln und diese später online in meinem „Digest“ lesen.

PS: Der Service kostet übrigens in der Beta Version 5$. Ich denke das ist aber gut investiertes Geld, denn der restliche Service ist ja vollkommen kostenlos und erleichtert einem die Übersicht wirklich.

Nutzt du ihn auch schon?



CS 5 Students Version kommerziell nutzen

Adobe hat zur Lancierung ihrer neuen Produktlinie CS 5 auch die Nutzungsbedingungen für die Studentenversion angepasst. So darf man diese nun ausdrücklich auch kommerziell nutzen.
Die Nutzung ist weder zeitlich beschränkt noch gibt es Änderungen zu den regulären Programm-Versionen. Man erhält also den vollen Funktionsumfang zum Schnäppchen-Preis von bis zu 80% gegenüber der normalen Version.
Ich spiele nun mit dem Gedanken ob ich mir die Adobe Creative Suite 5 Design Standard oder gleich Premium Edition kaufen sollte. Für rund 100 Euro mehr gibt es dafür noch Flash, Firefox und Dreamweaver. Wobei ich wahrscheinlich nur den Dreamweaver ab und zu mal verwenden werde. Demos der einzelnen Produkte können direkt bei Adobe heruntergeladen werden.
Hat jemand schon Erfahrungen mit den neuen Versionen gesammelt?

Quelle: webmasterpro.de



Mummaa.com – Where did you see… geht Online

Am Samstag 1. Mai 2010 geht ein interessantes Projekt von einem Bekannten aus Langnau am Albis, Schweiz online: Mummaa.com

Das Bild erinnert nicht nur an die geglückte Notlandung im Hudson River, sondern auch die Idee ist ähnlich. Denn Mumma ist eine Online-Plattform auf welcher User aktuelle Ereignisse zeitnah veröffentlichen können. Der User ist gleichzeitig Leser und Reporter. Dadurch vervielfacht sich das Reporternetz. Dies führt zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit und der Unabhängigkeit der Nachricht. Ausserdem ist es dank der GPS-Funktion möglich, Beiträge zu Lokalisen und auf der Weltkarte anzuzeigen. Der Leser erhält beim Einloggen seine lokalen Beiträge und globale Nachrichten von Personen die er kennt.

Einzige Voraussetzung für die Nutzung von Mummaa.com ist ein Internetzugang. Am einfachsten ist dies mit einem Mobile-Device (z.B. iPhone) zu erreichen. Es können Bilder oder kurze Texte, sogenannte Posts, auf die Plattform hochgeladen werden. Diese werden dann via Google Maps lokalisiert, so dass für die restlichen User ersichtlich ist, wo ein Ereignis passiert ist. Die User können andere User als ihre Reporter (m:Reporter) in eine Liste eintragen sowie bestimmte Orte als Orte von Interesse markieren. Posts (m:Post) von solchen Reportern und Orten von Interesse erscheinen dann automatisch prominent im Profil des Users. Die User sind somit immer informiert und können andere informieren. Zudem kann jeder Nutzer besonders interessante und informative Beiträge markieren (m:like). Ein guter m:Reporter zeichnet sich durch viele m:like Markierungen aus.

Ab dem 1. Mai online – url: Mummaa.com



5 Dinge die ich am Snow Leopard nicht mag

Wie bereits in diesem Post erwähnt habe, möchte ich hier mal auf fünf Punkte hinweisen, die mich am „aktuellsten und fortschrittlichsten Betriebsystem“ (Zitat by Apple) Mac OS X stören.
Es gibt sicher viel positives zu berichten und im Netz findet man genügend Schwärmereien. Zeit also auch mal für eine kritische Meinung. Ich habe auch für die meisten „Ankreidungen“ bereits eine Lösung gefunden, diese stehen dann in Klammern dahinter. ;-)

1. Copy – Paste and Cut?
Was mit Textbausteinen und unter Windows auch mit Dateien ganz easy funktioniert ist beim Mac eine Zumutung. Dateien können nicht einfach via Ctrl + X ausgeschnitten werden und wieder eingefügt werden, sondern müssen mit gedrückter Ctrl-Taste verschoben werden. (Der 40$ Pathfinder kann das dann dafür)

2. Fenster Management
Exposé ist bei mir im Dauereinsatz weil ich sonst die Fenster teilweise einfach nicht mehr finde.

3. Mehre Dokumente
Ctrl-Tab erlaubt es nur von offener Applikation zur offener Applikation zu springen. Hat man zum Beispiel zwei Word-Dokumente offen, geht das schon mal nicht. (Mit der Witch-App lässt sich das lösen)

4. Menüleiste
Es gibt so viele kleine, coole Helferlein in der Menüleiste, aber verwendet man eine Software mit mehreren Menü-Einträgen kann man bei einem 13″-MacBook einfach nur noch auf die Hälfte der Icons zugreifen.

5. Schriftart und Grösse
In Zusammenhang mit Punkt 4 ist auch der Punkt 5 sehr störend, wenn man die Standardschriftart der Menüleiste nicht ändern kann. So könnte man mit einer kleineren Schrift sehr viel mehr Platz sparen.

Soweit, so viel von meiner Meckerei ;-)



Hi Task – online ToDo-Listen

Wie sagt man doch so schön: Organisation ist das halbe Leben. Und dass das nicht immer ganz einfach ist, merkt man schon nur an der riesigen Auswahl an ToDo-Programmen für Mac oder PC.
Für mich als Mac-User fängt da nämlich schon das Dilemma an. Privat nutze ich zwar Mac, aber auf der Arbeit verwenden wir PCs. So kommt für mich nur eine Lösung in Frage wo ich auch bei der Arbeit drauf zugreifen kann. So bin ich auf HiTask gestossen.

Herzstück von HiTask ist eine Web-App bei der man also seine Tasks direkt im Browser verwalten kann.

Organisieren und strukturieren!
Das interessante dabei ist, dass man die Task auch in Projekte, Tags oder Farben einteilen kann. Die anstrengensten Tasks lassen sich auch seinen Freunden zuordnen. ;-) Das ist besonders interessant wenn man an einem Projekt arbeitet mit mehreren Leuten.


Generell funktioniert die Web-App über Drag’n’Drop und so lassen sich die Task ganz einfach auch in einem Kalender den Daten zuordnen.

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